Eingewöhnung
Der Einstieg in die Kindertagespflege beginnt mit der Eingewöhnungsphase – einem besonders sensiblen Abschnitt. In dieser Zeit entwickelt sich die Vertrauensbasis zwischen dem Kind, der Tagespflegeperson und den Eltern – eine wichtige Grundlage für die künftige Betreuung.
Üblicherweise erstreckt sich die Eingewöhnung über einen Zeitraum von etwa zwei bis vier Wochen. In dieser Phase wird das Kind von einer vertrauten Person, meist einem Elternteil, begleitet. Ich arbeite mit einem anpassungsfähigen Eingewöhnungsmodell, das sich individuell an den Bedürfnissen des Kindes orientiert.
An den ersten Tagen – meist Tag 1 bis 4 – verbringt das Kind etwa ein bis zwei Stunden am Vormittag in der Tagespflege. Am fünften Tag bleiben Kind und Bezugsperson bis zum Mittagsschlaf. Ab dem sechsten Tag erfolgt ein kurzer Trennungsversuch von ca. 30 Minuten, bei dem die Begleitperson in der Nähe erreichbar bleibt.
Anschließend wird die Anwesenheitszeit schrittweise erhöht – stets auf das jeweilige Kind abgestimmt. In der Regel ist die Eingewöhnung nach spätestens drei Wochen abgeschlossen.
Ziel dieser Phase ist es, Vertrauen aufzubauen und Ängste sowohl beim Kind als auch bei den Eltern abzubauen. Eine gelungene Eingewöhnung ist die Grundlage für eine stabile und einfühlsame Betreuungspartnerschaft.
Betreuungszeiten
Meine Kernzeiten sind von 07.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
Andere Betreuungszeiten sind nach Absprache möglich.
Organisatorisches
Urlaub und Krankheit der Tagesmutter
Gemäß $18 (l6s. 2 KitaFöG stehen mir 20 Jahr bezahlter Urlaub zur Verfügung.
Die Urlaubsplanung gebe ich den Eltern am Anfang jedes Jahres bekannt. Somit haben sie genügend Zeit, sich um eine Ersatzbetreuung zu kümmern. Die Kinder sind bei mir Unfall- und Haftpflicht versichert
Sicherheitskonzept in der Kindertagespflege
Sicherheitsvorkehrungen in den Räumlichkeiten
Die Sicherheit der Kinder steht bei mir an oberster Stelle. Daher ist meine Einrichtung mit den folgenden Schutzmaßnahmen ausgestattet:
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Alle Steckdosen sind kindersicher verschlossen.
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In sämtlichen Räumen sind Rauchmelder gemäß DIN-Norm installiert.
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Eine Löschdecke sowie ein Erste-Hilfe-Kasten befinden sich deutlich gekennzeichnet im Kinderzimmer.
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Für Spaziergänge habe ich stets ein mobiles Telefon, Erste-Hilfe-Materialien und Notfallkontakte dabei.
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Die wichtigsten Notrufnummern sind in der Wohnung gut sichtbar ausgehängt.
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Ein geprüfter Feuerlöscher ist vorhanden und jederzeit zugänglich.
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Die Wohnungstür bleibt aus Sicherheitsgründen stets abgeschlossen – auch beim Bringen oder Abholen der Kinder.
Sicherheitsverhalten mit den Kindern
Auf dem Weg und im Freien
Beim Verlassen der Einrichtung gelten klare Regeln:
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An vielbefahrenen Straßen halten die Kinder die Hand einer Begleitperson oder fassen den Kinderwagen.
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Ich als Tagespflegeperson laufe immer am Straßenrand – also außen – zur zusätzlichen Absicherung.
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An jeder Fahrbahnkante wird angehalten und auf mein deutliches Signal gewartet.
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Beim Kommando „Stopp“ bleiben alle Kinder sofort stehen.
Während Ausflügen oder im Außenbereich
Die Kinder bewegen sich stets in einer Gruppe, begleitet vorne und hinten durch eine verantwortliche Tagespflegeperson. So gewährleisten wir optimale Sicherheit – auch unterwegs.
Im Außenbereich und Ausflügen werden die Kinder durch eine Tagespflegeperson vor- und hinter den Kindern zur Sicherung begleitet.